Sedo Domainmarkt-Studie

Tops und Flops in 2009
Unbeeindruckt von der Wirtschaftskrise konnte der Domainhandel im Jahr 2009 sein Wachstum fortsetzen. Dies geht aus der alljährlichen Domainmarkt-Studie von Sedo hervor. Die Zahl der Domainverkäufe stieg demnach um 4,6 Prozent und das Handelsvolumen um 1,6 Millionen auf nahezu 55 Millionen Euro (Vorjahreswert: 53.135.710 Euro). Grundlage dieser Studie sind die Verkaufszahlen von Sedo.

Highlights der Marktstudie 2009:

•    Über Sedo wurden 38.675 Domains für eine Gesamtsumme         von 54.746.261 Euro verkauft.

•    Die Zahl der Domainverkäufe stieg um 4,6 Prozent (Vorjahreswert: 36.884; Jahreswert 2007: 27.270).

•    Spitzenreiter unter den generischen Top Level Domains (.com, .net, .org, .biz und .info) ist mit einem Anteil von 74 Prozent .com. Während sich hier weiterhin ein stabiles Preisniveau zeigt (leichte Steigerung von 1.700 auf 1.849 Euro), haben .org und .biz nun deutlich aufgeholt. So stieg der Durchschnittspreis bei den .biz-Domains von 536 auf 1.048 Euro und bei den .org-Domains von 842 auf 1.031 Euro.

•    Bei den länderspezifischen Domains hat .fr mit 2.958 Euro den höchsten Durchschnittspreis erzielt, gefolgt von .co.uk mit 2.216 Euro; bei .de waren es lediglich 965 Euro. Die Endung .at konnte überraschenderweise den größten Preissprung verzeichnen (Zunahme um 42 Prozent von 1.042 auf 1.541 Euro).

•    Eine weitere Überraschung des Jahres 2009 sind Geo-Domains, die teils sehr hohe Verkaufspreise erbrachten, wie etwa Russia.com (1,1 Millionen US-Dollar), Brazil.com (500.000 US-Dollar), Sudan.com (120.000 US-Dollar) oder auch Kiev.com (88.000 US-Dollar).

•    Den höchsten Verkaufspreis bei Sedo erlangte mit 1,6 Millionen US-Dollar die Domain Fly.com. Teuerste Domain mit Landesendung .de war Flatrate.de (160.000 Euro).

Besonderheiten des 4. Quartals:

•    Im letzten Quartal erzielte .fr einen besonders hohen Durchschnittspreis von 3.494 Euro. Dies gilt auch für weitere länderspezifische Domains wie etwa .es (1.370 Euro) und .co.uk (2.256 Euro).

•    Während Festpreis-Verkäufe an allen angebotenen Transaktionsarten aufs Jahr betrachtet deutlich zulegen konnten (Steigerung von 2 auf 6 Prozentpunkte), zeigt sich eine besonders auffällige Zunahme im vierten Quartal, wo deren Anteil bereits 12 Prozent ausmacht.


Schauen Sie sich die komplette Studie mit detaillierten Statistiken und Grafiken an!


Quelle: www.Sedo.de 

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